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Salut Bruxelles! – Brüsselfahrt des Jahrgangs 8 und 9

Vom 11. bis zum 14. Februar 2025 hieß es für Schüler aus unseren Jahrgängen 8 und 9: „Salut Bruxelles!“

Bei Schnee und Eisglätte machten wir uns am Dienstagmorgen in einem modernen Reisebus von Herolé auf den Weg in das Herz Europas, um die europäischen Institutionen hautnah zu erleben und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

In Europas Hauptstadt erwartete uns dann ab Mittwoch ein abwechslungsreiches Programm, darunter ein Besuch bei der Vertretung des Landes Niedersachsen bei der EU im sog. Europaviertel. Diese Institution setzt sich dafür ein, die Interessen Niedersachsens auf europäischer Ebene zu vertreten und die Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und der EU zu stärken. Mittags ging es weiter mit einem Besuch des Europäischen Parlaments, wo uns Herr Nitzling einen direkten Einblick in die Arbeit von Abgeordneten und Entscheidungsprozesse auf europäischer Ebene gab. Besonderes Highlight war der anschließende Besuch des Plenarsaals, Beweis-Selfie inklusive. Der Abschluss des Tages bestand in der Besichtigung der Dauerausstellung des Hauses der Europäischen Geschichte. Die interaktive Ausstellung brachte uns die Geschichte Europas und deren Auswirkungen auf die Gegenwart auf anschauliche Weise näher. Am Donnerstag war dann ein Besuch des Parlamentariums geplant, der leider einer Massendemonstration gegen die geplante Rentenreform der neuen belgischen Regierung zum Opfer fiel. Stacheldrahtabsperrungen und Polizeipräsenz machten die Unterschiede in der Streikkultur von Belgien zu Deutschland évidemment. Auf diese Eindrücke kamen kulinarische Spezialitäten wie Waffeln und „frites“ wie gerufen. Die kleinen, liebevoll gestalteten Geschäfte und Friterien dufteten herrlich, aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und so ließen wir uns bei einer Stadtführung in die Geschichte der belgischen Pralinen und die typisch belgische Comicszene an Hauswänden entführen. Wohlverdient ließ man sich später dann eine, zwei oder auch drei Leckereien schmecken und verbrachte einen gemeinsamen Abend in der Hotellobby. Am Freitag hieß es dann „Au revoir, Bruxelles“, viel zu schnell wie viele Fahrtteilnehmer fanden, die bereits eifrig ihre Kurzberichte verfassten. Nicht ohne kleine Valentinstagspräsente und Karaokestimmung im Bus fuhren wir wieder gen Heimat. Wir freuen uns, dich möglichst bald wieder zu besuchen, aber bis dahin sagen wir „À bientôt, Bruxelles“:

Wir danken dem Programm VISSEM und dem Besucherdienst des Europäischen Parlaments, namentlich Axel Heyer, für die Unterstützung bei der Akquirierung von Fördergeldern, die diese zweite Brüsselfahrt erst möglich gemacht haben. Ferne danken wir Frau Heinkel von Herolé in Sachen Planung der Fahrt und unserem Busfahrer, Herrn Prüter für wertvolle Tipps und Geduld bei der Manövrierung durch das abgesperrte Brüssel. Merci!